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NASCAR

40 FAHRZEUGE.
1.565 KG
850 BHP.
290 KM/H

Die National Association for Stock Car Auto Racing hat einen langen Weg zurückgelegt und sich von den Anfängen in der Prohibitionszeit zu einer der beliebtesten Rennserien der Welt entwickelt.  

DAS RENNEN BEGINNT

Nachdem der Mechaniker Bill France Senior 1935 Washington in Richtung Daytona, Florida, verlassen hatte, um der Großen Depression zu entkommen, nahm er 1936 am Daytona-Beach-Rennen teil – einem atemberaubenden 6,7-Kilometer-Rennen, das über Strand- und Asphaltabschnitte führte. Nachdem er einen respektablen fünften Platz erreicht hatte, widmete sich France der Förderung von Rennen. Als die Zahl der Zuschauer bei den Rennen die der Fahrer zu übersteigen begann, beschloss France zusammen mit einem Team von eingefleischten Rennsportbegeisterten, die National Association for Stock Car Auto Racing zu gründen.

Die NASCAR sollte den Fahrern eine zuverlässige Alternative zu den von skrupellosen Veranstaltern organisierten Ad-hoc-Rennen bieten und gleichzeitig das wachsende Interesse an Rennen als Zuschauersport nutzen. Sie bot zunächst drei verschiedene Rennklassen an: Modified, Roadster und Stock Cars. 

Es war jedoch der Einsatz von Standardmodellen (oder Stock Cars), an denen praktisch keine Rennmodifikationen vorgenommen wurden, der die Begeisterung der Öffentlichkeit weckte und zum ersten „strictly stock“ NASCAR-Rennen am 19. Juni 1949 führte. 

NASCAR
schaltet in den nächsten Gang

In den folgenden Jahrzehnten etablierte sich die NASCAR schnell als die amerikanische Rennserie. 

 

Charismatische Champions wie Richard Petty, Junior Johnson und Dale Earnhardt, explosive Rivalitäten wie Yarborough gegen Allison und Pioniere wie Janet Guthrie trugen dazu bei, die Attraktivität des Stock-Car-Rennsports zu steigern und NASCAR zu einer echten Sportinstitution zu machen. Ein Bauboom bei den Schnellstraßen trug ebenfalls dazu bei, den Sport in den Vereinigten Staaten zu verbreiten. 

 

Auch wenn die stark modifizierten Fahrzeuge technisch nicht mehr als Stock Car bzw. Standardmodelle bezeichnet werden können, ist das Rennen seinen Wurzeln treu geblieben. Die Fahrer stellen sich immer noch auf einer Rundstrecke mit einem Durchmesser von etwa 4 Kilometern auf. Die Rennen können jedoch über eine Länge von bis zu 967 Kilometern gehen und Stoßstangen-Duelle bei bis zu 320 km/h beinhalten. 

 

Das aktuelle NASCAR-Portfolio hat sich ebenfalls zu drei nationalen Serien entwickelt:  

Die NASCAR
Cup-Serie:

Die Spitzenserie der NASCAR mit Fahrzeugen, die 1.565 kg wiegen und 850 PS haben. Die Wagen können auf einigen Strecken Geschwindigkeiten von mehr als 290 km/h erreichen. 

Die NASCAR
Xfinity-Serie:

Die Xfinity-Autos, die oft als Teststrecke und Experimentierfeld für die Fahrer der Cup-Serie angesehen werden, wiegen rund 1.540 kg und haben 750 PS. Damit sind sie etwas langsamer als ihre Gegenstücke in der NASCAR Cup-Serie.

Die NASCAR
Camping World Truck-Serie:

Die 1991 ins Leben gerufene Serie besteht aus 32 für den Renneinsatz modifizierten 5,8-Liter-V8-Pickup-Trucks und ist eine aufregende Abwandlung des traditionellen NASCAR-Formats.

STOCKCARS

AUF DER NÄCHSTEN STUFE

Reifen sind eine Schlüsselkomponente im modernen NASCAR-Sport. Goodyear ist stolz darauf, seit 1997 alleiniger Lieferant zu sein und an vorderster Front an der Entwicklung eines NASCAR-Rennreifens mitzuwirken, der den Anforderungen der heutigen Hochleistungsfahrzeuge und Fahrer gerecht wird. Heute beliefert Goodyear jedes Team und jeden Fahrer in den drei landesweiten NASCAR-Serien: Cup, Xfinity und Truck.