02/07/2025
Goodyears Engagement bei der FIA European Truck Racing Championship treibt den Wandel zu umweltfreundlicheren Energielösungen entscheidend voran. Innovationen, die heute auf der Rennstrecke getestet werden, bringen Lösungen für die Flotten von morgen.
Hinter dem Spektakel der Goodyear FIA European Truck Racing Championship (ETRC) steht ein wichtiges Ziel: hier werden nachhaltige Energielösungen getestet, die den Nutzfahrzeugsektor von Grund auf revolutionieren. Schauen wir uns an, was dies konkret für Flottenmanager bedeutet.
In unserem ersten Beitrag „Von der Rennstrecke auf die Straße“ haben Sie bereits erfahren, wie Goodyears Engagement für die FIA ETRC die Reifentechnologie maßgeblich prägt.
Die ETRC schrieb Geschichte als erste Motorsportserie, in der alle Trucks auf 100 % nachhaltigen HVO-Diesel (Hydriertes Pflanzenöl) umgestellt wurden. Die CO₂-Emissionen wurden so um bis zu 90 % gesenkt – und das gänzlich ohne Leistungseinbußen.
Die Rennstrecke ist ein anspruchsvolles Testgelände, auf dem nachhaltige Kraftstoffe unter erschwerten Bedingungen einem Härtetest unterzogen werden. Bewähren sich diese Kraftstoffe im Rennsport, sind sie auch für den kommerziellen Einsatz geeignet.
Für HVO-Diesel müssen die Fahrzeuge nicht einmal umgebaut werden. Somit ist dieser Kraftstoff eine sofort verfügbare Lösung für alle Flotten. Die höhere Cetanzahl führt zu einer saubereren Verbrennung und verlängert möglicherweise sogar die Lebensdauer des Motors – wichtige Faktoren für Flottenmanager, die Nachhaltigkeit und Betriebskosten gegeneinander abwägen müssen.
HVO-Diesel hat sich im Rennsport als nachhaltiger Kraftstoff bewährt. Gleichzeitig richtet sich der Fokus immer stärker auf Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft. Im Jahr 2023 wurde eine offizielle FIA-Arbeitsgruppe für Wasserstoff ins Leben gerufen, bei der die ETRC eine Schlüsselrolle spielt.
„Unser Bestreben ist es, die Goodyear FIA ETRC als führende Plattform für nachhaltige Technologien im Nutzfahrzeugsektor zu etablieren“, erklärt der Geschäftsführer der ETRA (European Truck Racing Association) Georg Fuchs. „Wasserstoff bietet ein enormes Potenzial. Durch die Zusammenarbeit möchten wir innovative Fahrzeugkonzepte entwickeln, von denen sowohl der Motorsport als auch der Straßentransport profitieren.“
Wassersstoff bietet innovativen Flottenmanagern überzeugende Vorteile, wie eine schnelle Betankung (im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen), eine emissionsfreie Produktion und eine Reichweite, die mit der von Dieselfahrzeugen vergleichbar ist.
Die Goodyear FIA ETRC beweist, dass die Zukunft von Nutzfahrzeugflotten nicht auf eine einzelne Lösung beschränkt ist. Neben HVO und Wasserstoff fährt der Pace Truck der ETRC vollständig mit Bio-LNG und demonstriert damit eine weitere nachhaltige Kraftstoffoption auf der Rennstrecke.
Da diese Lösungen auf dem höchsten Niveau des Truck-Rennsports entwickelt werden, steigt auch das Potenzial für ihre Einführung auf Flottenebene.
Dank Goodyears Engagement als Hauptsponsor der ETRC profitieren Flottenmanager von Beratung bei der Auswahl optimaler Reifenkonfigurationen, die zu neuen Energiequellen passen. Dazu gehört etwa die EQMAX Reifenserie – Reifen mit zusätzlicher Vielseitigkeit, die das Reifenmanagement über verschiedene Antriebsstränge hinweg einfacher macht.
Während die ETRC auf ihr Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2038 hinarbeitet, bieten die heute auf der Rennstrecke getesteten Innovationen Flottenmanagern eine Vorschau auf die Transportlösungen von morgen.
Dank der engen Verzahnung von Rennsporttechnologie und Nutzfahrzeugen dient die Meisterschaft als ideales Testgelände für Innovationen. So werden Lösungen entwickelt, die das Transportwesen von morgen bestimmen.
Mithilfe dieser einzigartigen Rennsport-Partnerschaft stellt Goodyear sicher, Flotten auch in Zukunft mit Reifen, Lösungen und Fachwissen zu versorgen, die zu mehr Nachhaltigkeit und geringeren Betriebskosten beitragen.
*Goodyear definiert nachhaltiges Material als biobasiertes Material (definiert als Material biologischen Ursprungs (Quelle: ISO 14021)), als erneuerbares oder recyceltes Material (definiert als Material, das aus wiedergewonnenem [zurückgewonnenem] Material wiederaufbereitet wurde (Quelle: ISO 14021)); oder als Material, das hergestellt wurde, indem andere Verfahren zur Förderung von Ressourcenschonung und/oder Emissionsreduzierung zur Anwendung kamen oder zu diesen beigetragen wurde, einschließlich Massenbilanz und ISCC PLUS (definiert als eine Zertifizierung, die bestätigt, dass wir die Menge und die Nachhaltigkeitseigenschaften von kreislauffähigem und/oder biobasiertem Material in der Wertschöpfungskette nachverfolgen und auf Grundlage einer überprüfbaren Buchführung genau zuordnen können (Quelle: www.iscc-system.org/certification/chain-of-custody/mass-balance/)).
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