Drei wichtige Säulen für eine bessere Zukunft: Beschaffung, Produktion sowie Reifenentwicklung und -management.

Der Weg zu nachhaltigerem Transport

Der Green Deal setzt Flottenbetreibern ein mutiges, ambitioniertes Ziel, aber wenn Sie mit einem vertrauenswürdigen Mobilitätspartner wie Goodyear zusammenarbeiten, kann es realistisch sein. Von datenbasierter Reifenüberwachung und fortschrittlicher Telematik bis hin zu nachhaltiger Reifentechnologie spielt professionelles und proaktives Flottenmanagement eine wichtige Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Für Goodyear beginnt die Reise zum Green Deal mit nachhaltiger Beschaffung.  2019 konnte Goodyear seine Nutzung von Sojaöl anstatt Erdöl um 90 Prozent erhöhen. Das Unternehmen möchte durch seine Auswahl an Materialien etwas bewirken. Ende 2021 wurde Goodyear für die Entwicklung eines innovativen und umweltfreundlichen Traktionsharzes ausgezeichnet, da es viele Vorteile für die Umwelt bietet. Die neue biobasierte Formel senkt nicht nur den Bedarf an Naphtha/Rohöl, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch und reduziert CO2-Emissionen von Pkw und Nutzfahrzeugen. Ein weiteres aktuelles Beispiel ist die Untersuchung des aus Methan und/oder Biomethan entstehenden Rußes in Zusammenarbeit mit Monolith, einem weltweit führenden Unternehmen in der Produktion von sauberem Wasserstoff und Materialien.

 

Der nächste Schritt ist das Versprechen, dass Goodyear in der Produktion eine CO2-neutrale Wertschöpfungskette bis 2050 erreicht. 2021 hat sich Goodyear für erneuerbare Energie in seinen Werken in ganz Europa entschieden. Dieser Wandel führt zu einer CO2-Einsparung von 25 Prozent bis 2023 oder bis zu 260.000 Tonnen.

Drittens konzentriert sich Goodyear auf die Entwicklung von Reifen, die nicht nur Energie durch einen geringeren Rollwiderstand einsparen, sondern auch langlebiger und vielseitiger sind, um die Anzahl der erforderlichen Reifenwechsel zu reduzieren. Der neue FUELMAX ENDURANCE ist ein gutes Beispiel dafür. Er bietet nicht nur einen geringeren Energieverbrauch, wie man ihn von Fahrten auf der Autobahn kennt, sondern auch die nötige Langlebigkeit und Traktion, um Kurven, Steigungen und häufige Stopps im Regionalverkehr zu bewältigen. Wenn eine Flotte mit 100 Fahrzeugen auf diesen neuen Reifen mit einem Labelwert B in Kraftstoffeffizienz wechseln würde, könnte dies 100 Tonnen CO2 und 40.000 Liter Kraftstoff pro Jahr einsparen im Vergleich zu einem Reifen mit Labelwert C. Bei Elektro-Lkw können sie zudem die Reichweite verlängern.

 

Schließlich bietet das Unternehmen Flottenbetreibern fortschrittliche Mobilitätskonzepte, um in einem sich schnell entwickelnden Markt die Nase vorn zu haben. Interoperable intelligente Technologien wie Telematik und prädiktive Reifenkontrolle sind wichtige Instrumente. Sie ermöglichen eine Übersicht über die gesamte Fahrzeugnutzung und -nachverfolgung, den Zustand von Reifen und Trailer bis hin zum Fahrstil, indem alles über das „Internet der Dinge“ miteinander verbunden wird.

Goodyears strategische Zusammenarbeit mit dem Transics FMS von ZF und dem TuSimple Autonomous Freight Network (AFN) bieten Reifen- und Managementlösungen zur Unterstützung bei der prädiktiven Wartung, zum Verständnis der Langlebigkeit von Reifen und zur Reduzierung der CO2-Belastung durch Flotten. Indem diese Lösungen alle Daten miteinander verbinden, können Zeitersparnis, längere Einsatzzeiten, bessere, datenbasierte Entscheidungen und nicht zuletzt eine Vereinfachung komplexer Prozesse erreicht werden.

DER GREEN DEAL – drei Säulen für eine bessere Zukunft von Goodyear

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